FBW–PRÄDIKAT BESONDERS WERTVOLL
KINOSTART DEUTSCHLAND 28. AUGUST 2014
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SYNOPSIS
Es ist die Nacht des 24. auf den 25. August 1944. Die Alliierten stehen vor den Toren von Paris. Adolf Hitler hat den Befehl erteilt, die französische Hauptstadt dürfe „nicht oder nur als Trümmerfeld in die Hand des Feindes fallen.“ Kurz vor Tagesanbruch bereitet sich Dietrich von Choltitz (Niels Arestrup), Kommandierender General von Groß-Paris, in seinem Hauptquartier im Hotel Meurice darauf vor, Hitlers Befehl auszuführen und die Stadt dem Erdboden gleichzumachen. Alles ist vorbereitet: Die Brücken über die Seine, die Kathedrale Notre-Dame, der Louvre, Sacré-Cœur, die Place de la Concorde und der Eiffelturm sind bereits vermint, doch in letzter Minute verhindert von Choltitz die Sprengung – Paris wird nicht zerstört. Was bewegt den als gnadenlos befehlstreu geltenden General, die Anordnung des „Führers“ nicht auszuführen? Sind es moralische Bedenken oder der Druck der Alliierten Mächte? Eine entscheidende Rolle spielt Raoul Nordling (André Dussollier), der schwedische Generalkonsul in Paris. Doch wie schafft es der kluge Diplomat, den deutschen Stadtkommandanten von seinem zerstörerischen Vorhaben abzubringen? In einer Nacht von historischer Tragweite kommt es zu einem verbalen Kräftemessen zweier gänzlich unterschiedlicher Männer …
BESETZUNG & STAB
General Dietrich von Choltitz: Niels Arestrup
Konsul Raoul Nordling: André Dussollier
Major Ebernach: Burghart Klaußner
Leutnant Bressensdorf: Robert Stadlober
Concierge: Charlie Nelson
Jacques Lanvin: Jean-Marc Roulot
Unteroffizier Mayer: Stefan Wilkening
Oberleutnant Hegger: Thomas Arnold
SS Offizier (Obersturmführer): Lucas Prisor
SS Offizier: Attila Borlan
Junger Soldat: Johannes Klaußner
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Regie: Volker Schlöndorff
Buch: Cyril Gely und Volker Schlöndorff, nach dem gleichnamigen Stück von Cyril Gely
Kamera: Michel Amathieu AFC
Montage: Virginie Bruant
Production Design: Jacques Rouxel ADC
Kostüm: Mirjam Muschel
Ton: Philippe Garnier, André Zacher und Olivier Dô Hùu
Visual Effects: Pixomondo
Musik: Jörg Lemberg
Herstellungsleitung: Jean-Christophe Cardineau
Produzenten: Marc de Bayser, Frank le Wita zusammen mit Francis Boespflug, Sidonie Dumas
Koproduzenten: Amelie Latscha, Felix Moeller
Eine deutsch-französische Koproduktion von Blueprint Film und Film Oblige/Gaumont in Koproduktion mit ARTE, dem WDR und dem SWR, Canal+ und Ciné+. Gefördert mit Mitteln des deutsch-französischen Abkommens (Minitraité) sowie durch FFA, MFG, Eurimages, Région Ile de France und CNC.
Kinostart: Frankreich, 5. März 2014 im Verleih von Gaumont; Deutschland, 28. August 2014 im Verleih von Koch Media; USA, 15. Oktober 2014 im Verleih von Zeitgeist Films
DVD: Frankreich August 2014
Festivals (Auswahl): Internationale Filmfestspiele Berlin, Deutschland; Istanbul International Film Festival, Türkei; Shanghai International Film Festival, China; Vukovar Film Festival, Kroatien; German Film Festival Singapore, Singapur; IFI French Film Festival Dublin, Irland; Cinepolitica, Rumänien; Institut Français D'Ukraine, Ukraine ; Valladolid International Film Festival, Spanien; Telluride Film Festival, USA ; Mill Valley Film Festival, USA; Haifa International Film Festival, Israel; Festival do Rio - Rio de Janeiro International Film Festival, Brasilien; New Zealand International Film Festival, Neuseeland; Hong Kong French Film Festival, Hong Kong; Kolkata International Film Festival, Indien; UK Jewish Film Festival, UK
Preise: César für das beste adaptierte Drehbuch, Golden Goblet Award für das beste Drehbuch, Shanghai International Film Festival; Bester Schauspieler für Nils Arestrup beim Valladolid International Film Festival und Bester Regisseur Award für Volker Schloendorff beim Valladolid International Film Festival
FBW–Prädikat Besonders Wertvoll, Deutsche Film- und Medienbewertung 2013
PRESS
„Schlöndorff erzählt seine Geschichte ganz kinoaffin als Meditation im bläulichen
Dämmerzustand, in der das Licht immer mehr den Kampf gegen die Schatten
gewinnt." Süddeutsche Zeitung
„Diplomatie überzeugt als Kriegsdrama, bei dem auf Leben und Tod mit Worten
gekämpft wird." Die Welt
„Ein Kampf der Überzeugungen: Gehorsam gegen Menschlichkeit. Ein
spannender Film!"
ZDF “Heute in Europa”
„[...] von der ersten bis zur letzten Minute hochspannendes Kammerspiel [...]. " Berliner Morgenpost
„[...] mitreißendes Kammerspiel [...]." Abendzeitung München
„[...] Schlöndorff inszeniert die Annäherung der beiden Positionen so eindringlich,
dass die Zuschauer zu Zeugen in einem Raum werden, der unter der Spannung
der Dialoge vibriert." Der Tagesspiegel
„Fabelhaft! Ein wunderschöner Film!" Le Parisien
„Ein ausgezeichneter Film mit zwei grandiosen Schauspielern! Volker Schlöndorff
hat eine gelungene Verbindung von Theater und Kino geschaffen."
Le Figaro
„Großartig!" France Culture
„So spannend kann Geschichte sein." Elle France